Sonntag, 8. Juli 2012

Gefassel + Remember your dreams (kapitel 3)

Hey, ihr Lieben,
ich muss es euch einfach sagen: Heute scheint doch TATSÄCHLICH die Sonne!
Naja, heute Morgen war es so dunkel, dass ich schon fast befürchtet hatte, es wäre noch Nacht! Aber jetzt strahlt die Sonne ihre warmen 25°C!
Das ist so was von angenhem!

Wie dem auch sei, Morgen ist wieder Schule! *kresich*
Die meisten haben jetzt schon Ferien und ich? Noch ganze zweieinhalb Wochen zur Schule gehen und noch ganze DREI Arbeiten schreiben! Ich werde das nieeeeee im Leben überleben!
Und Morgen, habe ich DREI Stunden BIO!!!! *hysterisch lach* Das Fach ist mit meiner Supersträngen Lehrerin einfach nur Folter! Die Themen kapiere ich auch nicht so dolle! -.-"
Aber wie dem auch sei!
Ich habe an meiner Grauenhaften Grandiosen Geschichte weitergeschrieben!
Hier ist Kapitel Nummero Drei:

Viel Spaß!
 ja, ich weiß, Das soll ein Kapitel sein??? *unschudlig guck*
Aber es ist echt schwer ein langes Kapitel zu schreiben! Hoffe es gefällt euch trotzdem! ♥


3.

Viele Leute behaupteten, als sie starben und wenig später wieder unter die lebenden kamen, dass wenn man stirbt, man nicht mehr sah, fühlte, hörte und dachte! Doch ich hielt das für dummes Geschwätz! Das mit dem fühlen mag ja sein, ich fühlte nämlich rein gar nichts! Das mit dem Hören und dem sehen stimmte ebenfalls, aber das mit dem denken stimmte nicht, denn mir schossen tausende von Gedanken durch den Kopf, sodass ich schon Kopfschmerzen bekam, also war ich wieder beim Anfang, dass es nicht stimmte, dass man nicht fühlte! Ich fand das alles ziemlich verwirrend! Also konzentrierte ich mich lieber darauf, was ich für Erfahrungen machte mit dem tot sein!
Meine Augen waren geschlossen, so fühlte es sich jedenfalls an, und wenn ich versuchte sie zu öffnen passierte nichts! Dann stimmte es schon einmal, dass man nicht sehen kann wenn man starb!
Hören konnte ich ebenfalls nichts, also stimmte auch diese Aussage!
Fühlen konnte ich! Ich fühlte mich verletzlich, schwach, einsam und . . . Nackt! Ich versuchte irgendetwas an meinem Körper zu bewegen, aber nichts! Es war so, als hätte mich jemand gelähmt! Ich seufzte oder eher wollte seufzten, aber kein Ton kein Mucks kam über meine Lippen! Ob ich welche besaß wusste ich nicht, genauso wenig, ob ich überhaupt einen Körper besaß! Toll und was jetzt?, na wenigstens konnte ich noch denken, das war ja schon mal was positives! Ich wusste nicht wie lange ich in dieser Situation war, aber je länger ich nichts als denken konnte, desto mehr Fragen häuften sich in mir auf. Wo bin ich? Bin ich wirklich tot? Oder bin ich nur im Koma? Vielleicht bilde ich mir das alles nur ein! Oder man hat mich statt im Himmel in die Hölle geschickt! Habe ich es vielleicht nicht verdient in dem Himmel zu landen? Oder ist das alles hier nur ein ganz großes Missverständnis? Je mehr Fragen ich mir stellte, desto mehr verwirrender wurden sie!
Also beschloss ich einfach gar nichts zu denken! Nichts denken, Sharon! Du darfst nichts denken!, versuchte ich mich zum nicht denken zu bewegen! Mit nicht geraden großen Erfolg! Denn je weniger ich denken wollte, umso mehr dachte ich!
Schließlich kehrten meine Gedanken wider zum Anfang! Weiß man Vater, dass ich tot bin? Und hat jetzt Natascha Psychische Probleme? Vielleicht hat sie mich auch schon vergessen! Vielleicht bin ich schon zwanzig Jahre tot, anstatt gefühlte fünf Minuten! In den Filmen, die ich immer ansah, wurde gezeigt, wie die tote Mutter zu ihre tote Tochter kam und ihr sagte, wie lieb sie die Tochter doch hat! Okay, ich hatte noch nie so einen Film gesehen, aber ich hatte es mir manchmal immer gewünscht! Ich konnte mich an meiner Mutter nicht erinnern, an das ein zigste, an, dass ich mich erinnern konnte war dieser komische Satz! Sion digor de lase! Was das auch immer bedeuten sollte! Mein Vater hatte mir mal erzählt ich sei vom Aussehen und dem Charakter genau wie sie! Ich wusste nicht ob er es nur gesagt hatte, um mich zu beruhigen, wenn ich mich nach meiner Mutter sehnte oder ob es der Wahrheit entsprach! Und plötzlich als hätte es klick!, gemacht wusste ich nichts mehr! Nicht mehr wie ich hieß, wer ich war, wo ich war, es war, als wäre ich in einer Art Bewusstlosigkeit gelandet, in der ich nicht mehr herauskommen sollte!

2 Kommentare:

Kommentare sind mir immer Wilkommen, also los ran an die Tastatur und schreibt fleißig!
Ich werde auch alle antworten! <3